Wussten Sie, dass über 60 % des gesamten Internetverkehrs mittlerweile von mobilen Geräten stammen ? Da wir immer mehr unterwegs sind und mit unseren Smartphones surfen und einkaufen, ist es klar, dass die alten Methoden der Website-Gestaltung nicht mehr ausreichen.
Mobile-First-Design bedeutet genau das, wonach es klingt: Ein Online-Erlebnis primär für Mobilgeräte zu schaffen, bevor es für Desktop-PCs oder andere größere Geräte entwickelt wird. Dieser Ansatz ist entscheidend, da die mobile Nutzung weltweit immer mehr zunimmt als die Desktop-Nutzung. Indem Sie der mobilen Benutzerfreundlichkeit Priorität einräumen, stellen Sie sicher, dass Ihre Website dem mobilen Lebensstil Ihrer Zielgruppe gerecht wird.
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Was ist Mobile First Design?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Websites auf Ihrem Smartphone anders aussehen und anders funktionieren als auf Ihrem Desktop? Das ist Mobile-First-Design – eine Designstrategie, die mobile Nutzer gegenüber Desktop-Nutzern priorisiert.
Mobile-First-Webdesign stellt sicher, dass die Kernelemente und Funktionen einer Website in erster Linie für mobile Benutzer optimiert werden , was die wachsende Dominanz des mobilen Datenverkehrs und die Verschiebung des Benutzerverhaltens hin zur mobilen Nutzung widerspiegelt.
Beim Mobile-First-Design liegt der Fokus auf der Erstellung von Websites, die für Mobilgeräte optimiert sind, bevor sie auf Tablets und Desktops skaliert werden, um ein nahtloses Erlebnis auf kleineren Bildschirmen zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu passt Responsive Design das Layout einer Website an unterschiedliche Bildschirmgrößen an, unabhängig von der Reihenfolge der Designs. Während beide Ansätze mobile Nutzer priorisieren, steht beim Mobile-First-Design die mobile Nutzung im Mittelpunkt und verbessert so von Anfang an die Website-Geschwindigkeit, SEO und das Benutzererlebnis, während Responsive Design Flexibilität auf allen Geräten gewährleistet.
Wie sind wir vom Desktop-First- zum Mobile-First-Design gewechselt?
Die Reise des Mobile-First-Designs begann mit dem Aufkommen der Smartphones. Immer mehr Menschen surften mit ihren Handys, was bedeutete, dass sich Websites anpassen mussten – nicht nur verkleinern, sondern tatsächlich mobil sein.
Luke Wroblewski, der 2009 das Buch „Mobile First“ schrieb, war ein Verfechter dieses Ansatzes. Er sah eine Zukunft voraus, in der Nutzer in erster Linie über ein Gerät in der Tasche mit dem Internet interagieren würden.
Heutzutage bedeutet die Einführung eines Mobile-First-Ansatzes, Ihre Benutzer dort abzuholen, wo sie sind – auf ihren Telefonen , in der Schlange im Café, beim Durchsehen der neuesten Informationen auf ihren Lieblingswebsites zwischen ihren täglichen Aufgaben.
Wenn wir heute also von „Mobile First“ sprechen, denken wir eigentlich aus der Perspektive eines Menschen, der sein Telefon benutzt.
Bedeutung des Mobile-First-Webdesigns
Möchten Sie ein besseres Google-Ranking?
Google setzt mittlerweile auf Mobile-First-Indexierung. Das bedeutet, dass bei der Rankingentscheidung zuerst die mobile Version Ihrer Website berücksichtigt wird. Wenn Ihre Website also schnell lädt, auf dem Smartphone einfach zu navigieren ist und ein überzeugendes Nutzererlebnis bietet, haben Sie in Sachen SEO bereits die Nase vorn. Websites mit optimaler mobiler Benutzerfreundlichkeit erzielen tendenziell ein höheres Ranking und ziehen mehr Traffic an – so einfach ist das.
Verlieren Sie keine Benutzer mehr in den ersten 3 Sekunden
Wenn Ihre mobile Site langsam lädt oder umständlich zu bedienen ist, bleiben die Leute nicht dort. Untersuchungen zeigen sogar, dass Benutzer im Durchschnitt nur 8 Sekunden warten, bis eine Website geladen ist ! Google befürwortet schon lange schnellere Ladezeiten und empfiehlt Websites, die in weniger als 3 Sekunden geladen werden sollten, hauptsächlich aus Crawling-Gründen. Die Auswirkungen sind jedoch klar: Wenn sich die Seitenladezeit von 1 Sekunde auf 3 Sekunden erhöht, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs laut Google um 32 % . Durch ein Design mit einem Mobile-First-Ansatz – schnelle Ladezeiten, berührungsfreundliche Schaltflächen und einfache Navigation – halten Sie die Benutzer bei der Stange, verbessern die Konversionsraten und senken die Absprungraten deutlich.
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Entwickelt für die tatsächliche Webnutzung
Saubererer Code, weniger Unordnung, besserer Fokus
Aus technischer Sicht fördert Mobile-First-Design die Philosophie „Inhalt zuerst“. Designer und Entwickler müssen sich auf die wesentlichen Inhalte und Funktionen konzentrieren. Das führt zu schlankerem Code, weniger Abhängigkeiten und einer insgesamt schnelleren Performance. Keine überflüssigen Skripte, keine unnötigen Animationen – einfach ein klares, fokussiertes Erlebnis, das Action und Übersichtlichkeit in den Vordergrund stellt. Außerdem ist eine spätere Skalierung einfacher, da Sie auf einem sauberen Fundament aufbauen, anstatt eine sperrige Desktop-Site für Mobilgeräte umzurüsten.
Mobile Käufer sind überall
Best Practices für Mobile-First-Design – Schritt für Schritt
1. Beginnen Sie zuerst mit dem kleinsten Bildschirm

2. Klare inhaltliche Prioritäten setzen
Auf Mobilgeräten ist Platz knapp. Überlegen Sie, was der Nutzer hier tun möchte. Wonach sucht er? Nach einer Telefonnummer? Nach einem Call-to-Action? Nach einem Produkt? Sorgen Sie dafür, dass diese Dinge leicht zu finden und zu nutzen sind. Der Inhalt steht an erster Stelle – das Design dreht sich darum.
3. Halten Sie das Layout minimalistisch und fokussiert
4. Alles berührungsfreundlich gestalten

5. Verwenden Sie einfachen, überfliegbaren Text
6. Nutzen Sie die visuelle Hierarchie, um den Blick zu lenken
7. Beschränken Sie sich auf einen primären Call-to-Action pro Seite
8. Halten Sie die Navigation einfach und zugänglich
9. Vermeiden Sie Pop-ups und Ablenkungen
10. Optimieren Sie Geschwindigkeit und Leistung

11. Design mit Blick auf den realen Einsatz
12. Verwenden Sie für Mobilgeräte optimierte Formulare
13. Testen Sie auf echten Geräten, nicht nur auf Emulatoren
14. Schrittweise Verbesserung für größere Bildschirme
BOWWE ermöglicht Ihnen die Erstellung von Websites mit Mobile-First-Design und sorgt so für ein optimales Erlebnis auf allen Geräten. Nach der Erstellung Ihrer mobilen Version können Sie nahtlos auf Tablet- und Desktop-Ansichten umsteigen und Ihre Website so ganz einfach an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen. Mit einer Vielzahl von Mobile-First-Vorlagen und Widgets, die nicht nur einfach anzupassen, sondern auch SEO-optimiert sind, bietet BOWWE eine benutzerfreundliche Plattform für die Gestaltung von Websites, die auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren.
15. Verwenden Sie die richtigen Werkzeuge
a) Figma – Für Mobile-First-Prototyping und UI-Design
b) BOWWE – Für schnelle, professionelle Mobile-First-Websites

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c) Google DevTools (Mobile Emulator) – Zum Testen der Reaktionsfähigkeit
d) PageSpeed Insights & Core Web Vitals Tools – Zum Testen der Leistung
So funktioniert Mobile First Design – Zusammenfassung
Mobile-First-Design verbessert die Geschwindigkeit, verbessert die SEO, senkt die Absprungraten und hilft Ihnen, sich auf das Wesentliche für Ihre Nutzer zu konzentrieren. Ob Sie ein lokales Unternehmen führen oder Websites für Kunden gestalten – die mobile Gestaltung sorgt für Klarheit, Einfachheit und insgesamt bessere Ergebnisse.
Sie müssen kein professioneller Designer oder Entwickler sein, um es umzusetzen. BOWWE macht Mobile-First-Design nicht nur möglich, sondern auch einfach. Mit sofort einsatzbereiten Mobile-First-Vorlagen, Drag-and-Drop-Funktionen und leistungsstarken Design-Tools erstellen Sie im Handumdrehen eine leistungsstarke, mobil optimierte Website – ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Testen Sie es noch heute kostenlos!
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Mobile-First-Design - FAQ
Was ist ein Mobile-First-Design?
Beim Mobile-First-Design handelt es sich um einen Ansatz, bei dem Websites zunächst für Mobilgeräte konzipiert werden. Dabei wird optimale Leistung und Benutzerfreundlichkeit auf Smartphones sichergestellt, bevor sie auf Tablets und Desktops skaliert werden.
Wann begann das Mobile-First-Design?
Die Reise des Mobile-First-Designs begann mit dem Aufkommen der Smartphones. Immer mehr Menschen nutzten ihre Smartphones, um im Internet zu surfen, und Websites mussten sich weiterentwickeln. Mobile-First-Design erlangte 2010 große Bekanntheit, als Google die Notwendigkeit mobil optimierter Websites betonte. Mit der rasant steigenden mobilen Internetnutzung wurde es immer wichtiger. Luke Wroblewski, Autor des Buches „Mobile First“ aus dem Jahr 2009, war ein wichtiger Verfechter dieses Ansatzes.
Ist Mobile-First-Design noch relevant?
Ja, Mobile-First-Design ist aktueller denn je. Da der mobile Datenverkehr weiterhin dominiert, ist ein reibungsloses und optimiertes Erlebnis auf Mobilgeräten entscheidend für die Nutzerbindung und SEO.
Welche Vorteile bietet ein Mobile-First-Ansatz?
Zu den Vorteilen zählen eine verbesserte Benutzererfahrung, schnellere Ladezeiten, höhere Rankings bei mobilen Suchen, bessere Reaktionsfähigkeit und höhere Konversionsraten.
Welche negativen Auswirkungen hat Mobile-First-Webdesign auf den Desktop?
Obwohl das Mobile-First-Design für mobile Benutzer von Vorteil ist, kann es manchmal zu vereinfachten Desktop-Versionen führen, denen möglicherweise Funktionen oder Komplexität fehlen, die in herkömmlichen Desktop-First-Designs verfügbar sind.
Was ist besser: Mobile First oder Desktop First?

Karol ist Serienunternehmer, E-Commerce-Sprecher und vieles mehr. für die Weltbank und Gründer von drei Startups, in deren Rahmen er mehrere hundert Unternehmen beraten hat. Darüber hinaus war er für Projekte der größten Finanzinstitute Europas verantwortlich, wobei das kleinste Projekt einen Wert von über 50 Millionen Euro hatte.
Er verfügt über zwei Masterabschlüsse, einen in Informatik und einen in Marketingmanagement, die er während seines Studiums in Polen und Portugal erworben hat. Er sammelte Erfahrungen im Silicon Valley und bei der Leitung von Unternehmen in vielen Ländern, darunter Polen, Portugal, den USA und Großbritannien. Seit über zehn Jahren unterstützt er Start-ups, Finanzinstitute sowie kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Geschäftstätigkeit durch Digitalisierung zu verbessern.