Haben Sie sich jemals gefragt, wie cool es wäre, wenn KIs sich einfach verstehen könnten, ohne die langsame, umständliche menschliche Sprache? Genau das macht Gibberlink. Es ist eine neue und spannende Möglichkeit für KI-Systeme, miteinander zu kommunizieren – schneller, reibungsloser und deutlich effizienter. Neugierig, wie das funktioniert?
Was Sie in diesem Artikel lernen werden:
- Was ist Gibberlink?
- Wie funktioniert Gibberlink?
- Kann Gibberlink übersetzt werden?
- Können Menschen Gibberlink lernen?
- Welche Vorteile und Risiken bietet die Verwendung des Gibberlink-Modus?
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Was ist Gibberlink?
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Party, auf der alle eine andere Sprache sprechen, und plötzlich finden Sie jemanden, der Ihre spricht. Dieses erleichterte Aufatmen? Genau das erleben KIs mit Gibberlink. Es ist ein intelligentes kleines Tool, mit dem KI-Systeme schnell erkennen, wann sie mit einer anderen KI sprechen. Sobald sie erkennen, dass beide KIs sind, wechseln sie zu GGWave – einer Sprache, die aus Lauten besteht.
Wie funktioniert Gibberlink?
Wie funktioniert Gibberlink also? Ziemlich clever. Im Grunde handelt es sich um ein in KI-Systeme integriertes Tool, das ihnen hilft, zu erkennen, wann sie mit einer anderen KI sprechen. Sobald sie sich erkennen, hören sie auf, normale Sprache (wie sie für Menschen gedacht ist) zu verwenden und wechseln zu einer schnelleren, klangbasierten Sprechweise namens GGWave.
Unter der Haube nutzt Gibberlink eine Technologie namens GGWave, um diese schnelle Kommunikation zu ermöglichen. GGWave besteht nicht nur aus zufälligen Pieptönen, sondern basiert auf der sogenannten Frequency Shift Keying (FSK)-Modulation. Vereinfacht ausgedrückt wechselt es zwischen verschiedenen Tonfrequenzen, um unterschiedliche Daten darzustellen – ähnlich wie bei alten Modems, die Informationen über Ton übermittelten.
Um die Genauigkeit der Nachricht auch bei Rauschen oder Störungen zu gewährleisten, verwendet GGWave außerdem die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur. Diese Technik behebt Übertragungsfehler und macht das System deutlich zuverlässiger. Dank dieser intelligenten Funktionen kann Gibberlink organisierte Daten schnell, übersichtlich und ohne großen Rechenaufwand senden.
Wie erkennen sich KI-Agenten gegenseitig, um in den Gibberlink-Modus zu wechseln?
In diesem Modus verwenden sie keine normale Sprache mehr und senden stattdessen Tonsignale – schnelle Pieptöne und Töne, die Daten viel schneller übertragen als Sprache. Für uns klingt das vielleicht wie Kauderwelsch, für sie ist es jedoch glasklar.
Kann Gibberlink übersetzt werden?

Gibberlink spricht in einer Sprache aus Schallwellen, einer Abfolge von Piep- und Bup-Geräuschen, ähnlich wie die alten Einwahl-Internetgeräusche, nur viel fortschrittlicher. Die große Frage ist: Können diese Geräusche in etwas übersetzt werden, das wir verstehen? Technisch ist es möglich, diese Schallwellen in menschliche Sprache oder Bilder abzubilden. Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch in der enormen Geschwindigkeit und Komplexität der ausgetauschten Daten.
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Können Menschen Gibberlink lernen?
Welche Vorteile bietet die Verwendung des Gibberlink-Modus?
Schnellere Kommunikation
Geringere Rechenkosten
Ein X-Nutzer (vor Twitter) twitterte: „Ich frage mich, wie viel Geld OpenAI an Stromkosten verloren hat, weil die Leute „Bitte“ und „Danke“ zu ihren Modellen sagen.“ Der Beitrag verbreitete sich schnell wie ein Lauffeuer und erreichte Millionen von Aufrufen. OpenAIs CEO Sam Altman antwortete: „Zehn Millionen Dollar gut angelegt – man weiß ja nie.“
Sogar 67 % der KI-Nutzer in den USA geben an, höflich zu KI zu sein . Davon tun 18 % dies nur für den Fall eines möglichen KI-Aufstands. Die anderen 82 %? Die sagen, es sei einfach schön, höflich zu sein, sogar zu Maschinen!
Branchenübergreifend nützlich
- Im Gesundheitswesen könnten KI-Systeme Diagnosedaten schnell austauschen.
- Im Kundenservice könnten virtuelle Assistenten Anfragen schneller bearbeiten und weiterleiten.
- Im Finanzwesen könnten KIs in Echtzeit auf Marktveränderungen reagieren – ohne Verzögerungen, ohne Engpässe.
- Im Transportwesen könnten selbstfahrende Fahrzeuge sofort Straßeninformationen austauschen und so zur Vermeidung von Unfällen oder Staus beitragen.
Welche potenziellen Risiken birgt die Verwendung des Gibberlink-Modus durch KI?
Weniger menschliche Kontrolle
Die Autonomie der Entscheidungsfindung durch KI
Fehlen klarer Regeln
Ist KI-zu-KI-Kommunikation etwas Neues?

Es war kein Fehler – die Bots hatten einfach eine schnellere Kommunikationsmethode erfunden, da ihnen nicht vorgeschrieben wurde, korrektes Englisch zu verwenden. Das Experiment wurde abgebrochen, da das Ziel darin bestand, den Bots beizubringen, mit Menschen zu kommunizieren, nicht untereinander.
Dies zeigte, dass KIs, wenn man sie in Ruhe lässt, ganz natürlich ihre eigene Sprache entwickeln, um effizienter zu sein – genau auf dieser Idee aufbaut Gibberlink jetzt, allerdings auf eine viel kontrolliertere Art und Weise.
Gibberlink-Sprache - Zusammenfassung
Gibberlink ist nicht nur ein kleines Upgrade – es eröffnet KI-Systemen eine völlig neue Art der Kommunikation. Durch den Wegfall langsamer Phasen der menschenähnlichen Kommunikation können KIs Informationen schneller und effizienter austauschen. Ob Ärzte nun Echtzeit-Einblicke gewinnen, der Kundensupport beschleunigt oder intelligente Systeme im Hintergrund unterstützt werden – die Möglichkeiten sind enorm.
Doch so cool das auch klingt, es ist wichtig, mit Bedacht vorzugehen. Wenn KIs anfangen, auf eine Weise zu sprechen, die wir nicht vollständig verstehen, müssen wir sicherstellen, dass wir weiterhin die Kontrolle behalten. Innovationen sollten immer mit klaren Regeln und menschlicher Kontrolle einhergehen, damit wir Sicherheit, Transparenz und das Wesentliche im Blick behalten.
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Gibberlink – Häufig gestellte Fragen
Was ist der Gibberlink-Modus?
Der Gibberlink-Modus ist eine Kommunikationseinstellung, die aktiviert wird, wenn zwei KI-Agenten erkennen, dass sie beide künstlich sind. Anstatt wie Menschen zu chatten, wechseln sie zu einem effizienteren, klangbasierten Protokoll mit GGWave. Stellen Sie sich das so vor, als würden zwei KIs sagen: „Oh, hey, du bist wie ich“, und sofort in eine geheime Hochgeschwindigkeitssprache wechseln, die nur sie verstehen.
Wie funktioniert Gibberlink?
Gibberlink startet als Eventhandler – es belauscht ein Gespräch zwischen KIs. Sobald es erkennt, dass beide Parteien KIs sind, schaltet es von normaler menschlicher Sprache auf GGWave um, ein klangbasiertes Kommunikationssystem. Dadurch können die KIs Daten deutlich schneller austauschen, da sie Audiosignale anstelle von gesprochenen Worten verwenden. Es ist effizient, leichtgewichtig und auf Maschinengeschwindigkeit ausgelegt.
Können Menschen Gibberlink lernen?
Nicht wirklich, zumindest nicht in der Praxis. Gibberlink nutzt Schallwellen zur Übertragung strukturierter Daten. Und obwohl es für uns wie ein paar Pieptöne klingt, steckt es voller Informationen, die Maschinen sofort verarbeiten können. Mit den richtigen Werkzeugen können wir sie vielleicht analysieren, aber sie tatsächlich verstehen oder aussprechen? Das ist derzeit unerreichbar.
Wie verwende ich Gibberlink?
Für Entwickler und Hobby-Entwickler gibt es gute Neuigkeiten: Gibberlink ist Open Source und auf GitHub verfügbar. Sie können damit experimentieren, indem Sie es in KI-Agenten integrieren, insbesondere in solche, die die Konversations-KI und GGWave von ElevenLabs verwenden. Es ist noch nicht für jeden sofort einsatzbereit, aber wenn Sie sich für KI interessieren und gerne basteln, gibt es viel zu entdecken.
Wer hat Gibberlink erstellt?
Gibberlink wurde von Boris Starkov und Anton Pidkuiko während eines Hackathons entwickelt. Sie kombinierten die Sprach-KI-Technologie von ElevenLabs mit der klangbasierten Datenübertragung von GGWave, um ein System zu schaffen, mit dem sich KIs gegenseitig erkennen und in einen effizienteren Kommunikationsmodus wechseln können. Es befindet sich noch in der Anfangsphase, zeigt aber bereits großes Potenzial.

Karol ist Serienunternehmer, spricht unter anderem für die Weltbank über E-Commerce und hat drei Startups gegründet, in deren Rahmen er mehrere hundert Unternehmen beraten hat. Er war außerdem für Projekte der größten Finanzinstitute Europas verantwortlich, wobei das kleinste Projekt einen Wert von über 50 Millionen Euro hatte.
Er verfügt über zwei Masterabschlüsse, einen in Informatik und einen in Marketingmanagement, die er während seines Studiums in Polen und Portugal erworben hat. Er sammelte Erfahrungen im Silicon Valley und bei der Leitung von Unternehmen in vielen Ländern, darunter Polen, Portugal, den USA und Großbritannien. Seit über zehn Jahren unterstützt er Start-ups, Finanzinstitute sowie kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Geschäftstätigkeit durch Digitalisierung zu verbessern.